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[Show Us Your Domain] Wulfsbargen

Between the rugged rocks of the foothills several clear and ice-cold rivers flow into the large central lake. The hilly plains are covered with dense forests or flowering meadows and even along the trade routes just rarely traces of civilization can be found. Wulfsbargen has no known resources and generally there seems to be little more than fish, wood and dirt.

For outsiders, the region may look poor or backward but locals are proud to survive in this harsh area and of everything achieved. This also reflected in the name of the county because when the first Neran settled here the hills were notorious for the wolf packs living there which scared the travellers or worse.

Basically this has not changed until today but over the years the wolves have learned by sword and bow to stay away from the settlements. Thus the name of the county is still a warning in an old language to thoughtless travellers but also an expression of the pride for the inhabitants to assert themselves in this region.

Recently the childless count of Wulfsbargen died unexpectedly and at first the inhabitants thought battles between plundering and murdering armies wrestling for supremacy on behalf of a nobleman would appear as known from the tales of other parts of Elyria...but diplomatically speaking the interest of the nobles in this region was lacking. None of the adjoining counties showed any aspirations to claim the land for themselves and even the expressions of condolence seemed too much trouble for some.

Therefore the last wish of the deceased could be met unexpectedly easily and this way the son of the the old counts sister who deceased in childbirth was appointed as successor. He had spent most of his life in the monastery of the ducal paladin school in Middenstedt, the capital of the Duchy of Avaland. Unsure of what to expect, the fledgling count set out for Wulfsbrügg, the ancestral seat of the family Wulfsbargen, he could only vaguely remember from the days of his early childhood.


Rumbling the coach moved across the bumpy road and after hours of silence the notary began to speak abruptly.

"It looks like we will reach Wulfsbrügg soon and before we arrive I should probably tell you one or two things…"

The gray-haired and tubby notary began mischievously grinning at these words.

"... now that you can not turn back."

The newly count nervously drove his short black hair and tried to return the grin.

"Nothing really worrisome...just a few...facts you should know about. The old count had been very much concerned about the county in his early years but the older he got the more he withdrew from his duties and as you have already seen on the potholed road many things have been left behind. Especially for the younger inhabitants of your age interference by the authorities is largely unknown and also taxes have not been collected for years..."

With a finely embroidered handkerchief the notary wiped the sweat from his forehead.

"...which means that the county is almost penniless as the dues to the duchy and salaries of the employees continued to be paid. So your first task will be to raise revenue to avoid that ducal troops show up to collect the outstanding taxes...but of course you must not exaggerate it otherwise you'll face an angry mob..."

With every word from the notary the makeshift grin of the young count had disappeared more and more. "What did I get involved with?" and the like the count mumbled to himself as he stared lost in thought at the bottom of the coach as suddenly a hand landed on his shoulder of the young man.

"Do not worry. I'll support you at least in the beginning and I'm sure you'll manage that...but now you'd better pull yourself together. We've just passed the city wall and the first your subjects remember might better not be a desperate and frown looking guy..."


Wulfsbargen is until the name change know as Battlemouth in the duchy Avaland within the kingdom Tryggr.

And now "nearly" the same in German.


Zwischen den schroffen Felsen der Gebirgsausläufer fließen zahlreiche klare und eiskalte Flüsse in den großen zentralen See. Die hügeligen Ebenen sind mit dichten Wäldern oder blühenden Wiesen überzogen und selbst entlang der Handelsrouten sind nur selten Spuren von Zivilisation zu finden. Wulfsbargen verfügt über keinerlei erschlossenen Rohstoffvorkommen und generell scheint es hier nicht viel mehr als Fisch, Holz und Dreck zu geben.

Für so machen Außenstehende mag die Region arm oder rückständig wirken, aber die Einheimischen sind stolz darauf in dieser rauen Gegend zu überleben und auf alles erreichte. Dies spiegelt sich auch im Namen der Grafschaft wieder, denn als die ersten Neran hier sesshaft wurden, waren die Hügel berüchtigt für die dort lebenden Wolfsrudel, die die ersten Reisenden verschreckten oder schlimmeres.

Im Grunde hat sich das bis heute nicht geändert, allerdings haben die Wölfe im Laufe der Jahre durch Schwert und Bogen gelernt, sich von den Siedlungen fern zu halten. Somit ist der Name der Grafschaft noch immer eine Warnung in einer alten Sprache an unbedachte Reisende, aber auch ein Ausdruck des Stolzes für die Einwohner, sich in dieser Region behaupten zu können.

Vor kurzem ist der kinderlose Graf von Wulfsbargen unerwartet verstorben und zunächst befürchteten die Einwohner Kämpfe zwischen plündernden und mordenden Armeen, die um die Vorherrschaft im Namen eines Adligen ringen, wie man es aus den Erzählungen aus anderen Teilen Elyrias kannte...aber diplomatisch ausgedrückt hielt sich das Interesse der Adligen in Grenzen. Keine der umliegenden Grafschaften zeigte irgendwelche Bestrebungen die Region für sich zu beanspruchen und selbst die Beileidsbekundungen schienen für so manchen schon zu viel der Mühe.

Daher konnte dem letzten Willen des Verstorbenen unerwartet problemlos entsprochen werden und der Sohn, der im Kindbett verschiedenen Schwester des alten Grafen, wurde zum Nachfolger ernannt. Dieser hatte den größten Teil seines bisherigen Lebens im Kloster der herzoglichen Paladinschule in Middenstedt verbracht, der Hauptstadt des Herzogtums Avaland. Ungewiss was ihn erwarten würde machte sich der frisch gebackene Graf auf nach Wulfsbrügg, dem Stammsitz deren von Wulfsbargen, an das er sich nur dunkel aus den Tagen seiner frühen Kindheit erinnern konnte.


Rumpelnd bewegte sich die Kutsche über die holprige Straße und nach Stunden des Schweigens begann der Notar unvermittelt zu sprechen.

"So wie es aussieht, werden wir gleich Wulfsbrügg erreichen und bevor wir ankommen, sollte ich euch wohl noch ein oder zwei Dinge erzählen..."

Der grauhaarige und kugelrunde Notar begann bei diesen Worten verschmitzt zu grinsen.

"...jetzt wo ihr nicht mehr umkehren könnt."

Der frisch gebackene Graf fuhr sich nervös durch seine kurzen schwarzen Haare und versuchte das Grinsen zu erwidern.

"Nichts wirklich besorgniserregendes...nur ein paar...Tatsachen, über die ihr bescheid wissen solltet. Der alte Graf hatte sich in seinen jungen Jahren sehr um die Grafschaft gekümmert, aber je älter er wurde desto mehr zog er sich von seinen Pflichten zurück und wie ihr schon an der mit Schlaglöchern übersäten Straße erkennen konntet, ist dadurch vieles liegen geblieben. Besonders den jüngeren Einwohner in eurem Alter ist eine Einmischung durch die Obrigkeit weitgehend unbekannt und auch schon seit Jahren wurden keine Steuern mehr eingetrieben..."

Mit einen fein bestickten Taschentuch wischte sich der Notar dabei den Schweiß von der Stirn.

"...was dazu führte, das die Grafschaft fast mittellos ist, da die Abgaben an das Herzogtum und auch die Gehälter der Angestellten weiterhin bezahlt werden mussten. Eure erste Aufgabe wird es also sein, für entsprechende Einnahmen zu sorgen, damit nicht demnächst herzogliche Truppen aufmarschieren, um die ausstehenden Steuern einzutreiben...aber natürlich dürft ihr es auch nicht übertrieben, sonst seht ihr euch einem wütenden Mob gegenüber..."

Mit jedem Wort des Notars war das notdürftige Grinsen des jungen Grafen mehr und mehr verschwunden. "Auf was hab ich mich da bloß eingelassen?" und ähnliches murmelte der Graf vor sich hin, während er in Gedanken verloren auf den Boden der Kutsche starrte bis plötzlich eine Hand unvermittelt auf seiner Schulter landete.

"Nur keine Sorge. Ich werde auch am Anfang ein wenig unterstützen und ich bin sicher, ihr werdet das schon schaffen...jetzt solltet ihr euch aber besser etwas zusammenreißen. Wir haben gerade die Stadtmauer durchfahren und eure Untertanen sollten vielleicht besser nicht einen verzweifelt dreinblickenden Burschen als erste Erinnerung an euch behalten..."


Count of "Wulfsbargen" in the Duchy "Avaland" within the Kingdom "Tryggr". If not explicit mentioned the above opinions are mine alone and do not reflect those of my Duchy or Kingdom.